Die Familien, die wir begleiten, geben uns das Wertvollste in die Hände, das sie haben: Ihr Zuhause und ihre Kinder. Dieses Vertrauen achten wir – und übernehmen die Verantwortung. Für das, was wir tun und für uns selbst.
Wir tun alles uns mögliche dafür, die Situation unserer Einsatzfamilien ein Stückchen besser zu machen. Wir sind da und geben Halt.
Wir respektieren Grenzen und akzeptieren die Besonderheit eines jeden Menschen. Die Basis dafür sind Selbst- und Nächstenliebe. Beides bringen wir mit unserem Tun und unserem Sein zum Ausdruck.
Wir bauen achtsam Brücken zu den Menschen um uns herum und fühlen uns bestmöglich in deren Situation ein. Dabei achten wir auf unsere Kräfte. Denn nur wer gut für sich selber sorgt, kann auch gut für andere sorgen.
Unsere Arbeit ist so bunt wie das Leben. Wechselnde Familien, unterschiedliche Menschen, Orte und Arbeitsweisen – all das fordert vor allem eines: dass wir im Kopf und im Herzen beweglich bleiben und dadurch vieles möglich machen.
Kein Mensch gleicht dem anderen. Jedes Leben folgt einem anderen Weg. Genau darin erkennen wir die Schönheit des Daseins – und unserer Arbeit. Interessiert und tolerant lassen wir uns auf diese Vielfalt ein.
Das Leben können wir nur gemeinsam meistern. Sei es als Kolleginnen oder im Team mit den Einsatzfamilien. Wir bringen uns als einzelne im großen Ganzen ein und schaffen so ein „Wir“, das uns verbindet.
Manchmal sind die Dinge kaum auszuhalten. Dann braucht es trotz allem Humor – die Schwimmweste fürs Leben.
Eines wissen wir aus Erfahrung: Mit Vertrauen und Zuversicht gelingt das Leben leichter. Beides bringen wir sowohl uns selbst wie auch den Familien entgegen. Unsere Botschaft nach innen wie außen: „Es gibt einen Weg. Ich trau Dir das zu.“
Nicht alles läuft nach Plan. Manchmal muss man kreativ werden, experimentieren und vorhandene Ressourcen neu und anders nutzen. Und plötzlich entstehen Lösungen – und die Dinge kommen wieder in den Fluss.